21 Bewegungsspiele für den Kindergeburtstag. Partyhits zum Austoben
Wir stellen euch 21 Bewegungsspiele für den Kindergeburtstag vor. Energiegeladene Kinder brauchen einfach Möglichkeiten, sich auf einem Kindergeburtstag auszutoben. Unsere Ideen für Bewegungsspiele greifen dieses Bedürfnis auf.
- Tücherfangen. Jedes Kind bekommt ein Tuch und steckt es sich wie einen Schwanz hinten in den Hosenbund. Dann laufen die Kinder durcheinander und versuchen sich gegenseitig die Tücher wegzunehmen. Wer kein Tuch mehr hat, scheidet aus.
- Bewegungswürfeln. Gemeinsam mit den Kindern werden für die unterschiedlichen Augenzahlen eines Würfels verschiedene Bewegungen festgelegt. Dann wird reihum gewürfelt und die festgelegte Bewegung ausgeführt.
- Komm mit, lauf weg. Die Kinder sitzen im Kreis und ein Kind läuft um die Kinder herum. Irgendwann tippt das Kind jemandem auf den Rücken und sagt entweder “komm mit” oder “lauf weg” bei “komm mit” muss das Kind in die gleiche Richtung laufen wie das andere bei “lauf weg” in die entgegengesetzte. In beiden Fällen versuchen die beiden Kinder die entstandene Lücke zuerst zu erreichen. Das Kind, das das nicht schafft, geht als nächstes oder nochmal herum.
- Bewegungsgeschichten. Bei einer Bewegungsgeschichte werden Bewegungen, die zu einer Geschichte passen, gemeinsam durchgeführt. Die Kinder müssen sich konzentrieren und gut aufpassen.
- Bewegungsmemo. Es werden immer zwei gleiche Bilder auf DIN-A4-Blättern ausgedruckt und auf Tonkarton geklebt (damit es nicht durchscheint). Die Bilder werden umgedreht im Raum verteilt und die Kinder spielen nach den bekannten Memospielregeln. Es ist nur alles ein bisschen größer und bei Bedarf kann in Teams gespielt werden.
- Zielwerfen. Kleine Bälle, Säckchen oder ähnliches werden in eine Kiste, einen Korb oder in einen Eimer geworfen.
- Kegeln. Wer keine echten Kegel hat, nimmt Plastikwasserflaschen und stellt sie auf. Dann wird mit einem Ball gekegelt. Wer am meisten Kegel mit dem Ball umwirft, hat gewonnen. Die Punkte können auch über mehrere Runden summiert werden.
- Gummistiefelweitwurf. Jedes Kind bekommt einen Gummistiefel und es wird eine Linie gezogen. Die Kinder stehen an der Linie und versuchen ihren Gummistiefel so weit wie möglich zu schleudern. Das Spiel eignet sich nur für Kindergeburtstage, die draußen gefeiert werden.
- Stiefellauf. Es wird mindestens ein Paar große Gummistiefel von Erwachsenen bereitgestellt. Die Kinder versuchen mit den Gummistiefeln an den Füßen von A nach B zu gelangen, ohne die Gummistiefel zu verlieren.
- Fischer, Fischer, wie hoch ist das Wasser. Es handelt sich um ein Fangenspiel, bei dem ein Fänger auf der einen Seite eines (fiktiven) Rechtecks steht und die restlichen Kinder auf der anderen Seite. Die Kinder rufen “Fischer, Fischer, wie hoch ist das Wasser?” und der Fischer denkt sich eine Antwort aus. Wenn er eine Tiefe genannt hat, fragen die Kinder “und wie kommen wir darüber?” und der Fischer nennt eine Fortbewegungsart wie zum Beispiel hüpfend, krabbelnd, seitwärts gehend, oder, oder, oder. Die Kinder führen die Bewegung aus und der Fischer versucht die Kinder zu fangen. Die gefangenen Kinder wechseln in der nächsten Runde auf die Seite des Fischers.
- Hexe was kochst du? Auch “Hexe was kochst du?” ist ein Fangenspiel bei denen ein Kind auf der einen Seite des Raumes oder eines fiktiven Rechtecks steht und der Rest der Kinder auf der anderen Seite. Die Kinder Fragen “Hexe was kochst du?” und die Hexe antwortet entweder ein normales Gericht wie “Fischstäbchen” oder ein Hexengericht wie “Spinnenschleim”. Wenn die Hexe ein normales Gericht nennt gehen die Kinder die Silbenanzahl des Gerichtes nach vorne. Bei Fisch-stäb-chen gehen sie also drei Schritte vorwärts. Bein einem Hexengericht rennen sie schnell wieder zurück auf ihre Seite und die Hexe versucht sie zu fangen.
- Sockenfußball. Mit einem Sockenknäuel kann auch in Innenräumen Fußball gespielt werden.
- Hüpfkästchen. Mit Kreide oder in Innenräumen mit Kreppband werden Hüpfkästchen auf den Boden gemalt bzw. geklebt. Die Kinder hüpfen mit einem oder mit beiden Beinen durch die Hüpfkästchen.
- Seilspringen. Zwei Kinder halten ein langes Seil an jeweils einem Ende und schwingen es. Die anderen Kinder versuchen nacheinander durch das schwingende Seil zu laufen, ohne dass es gestoppt wird. Eventuell müssen Erwachsene beim Schwingen helfen.
- Gummi-Twist. Gummi-Twist war früher beliebt und das ist es auch heute noch. Zwei Kinder spannen ein Gummi zwischen ihren Beinen. Die anderen Kinder hüpfen nacheinander über das Gummi-Twist. Dabei können kleine Choreografien gehüpft oder Spiellieder gesungen werden.
- Schweinchen in der Mitte. Die Kinder stellen sich im Kreis auf und ein Kind geht in die Mitte und ist das Schweinchen. Die Kinder werfen einen Ball hin und her und das Schweinchen versucht ihn zu kriegen. Wenn es den Ball bekommen hat, ist das nächste Kind an der Reihe.
- Springwettbewerb. Es wird eine Startlinie mit Kreide, Kreppband oder einer Schnur markiert. Von dieser Linie versuchen die Kinder so weit wie möglich zu springen. Der Landeplatz kann ebenfalls markiert und die Entfernung zum Start gemessen werden.
- Ringe werfen. Ringe werden auf eine Flasche geworfen. Wer keine Ringe hat, kann die Mitte aus Papptellern herausschneiden und die Papptellerränder als Ringe nutzen.
- Kissenrutschen. Die Kinder setzen sich auf ein Kissen und rutschen darauf von A nach B. Es kann dabei auch etwas transportiert werden oder um die Wette gerutscht werden.
- Decken ziehen. Ein Kind legt sich auf eine Decke und hält sich gut fest. Die anderen Kinder ziehen es ein Stück durch den Raum. Danach ist das nächste Kind an der Reihe.
- Keiner darf den Boden berühren. Bei Kindern wird das Spiel auch oft “Der Boden ist Lava” genannt. Es werden Stühle, Kissen und andere Dinge im Raum verteilt, auf die man treten darf. Dann versuchen die Kinder sich durch den Raum zu bewegen, ohne den Boden zu berühren.
Habt ihr unsere Spielideen ausprobiert? Wie haben sie euch gefallen? Habt ihr weitere Ideen für Bewegungsspiele, die sich gut auf einem Kindergeburtstag umsetzen lassen? Wir freuen uns über euern Kommentar!
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Hallo,
wir haben bei unseren Sommerfesten auch gute Erfahrungen mit dem klassischen „Katz und Maus“-Spiel gemacht. Neben „Reise nach Jerusalem“, Topfschlagen und Blinde Kuh, die Spiele die
keinesfalls bei unseren Kindergeburtstagen oder beim Kinderprogramm für das Sommerfest fehlen dürfen, sollte auch „Katz und Maus“ nach den klassischen Regeln gespielt werden.
Es ist ein sehr spannendes und witziges Fang- und Laufspiel mit viel Action und lustigen Momenten.
Es wird ein Kind, vorzugsweise ein schön etwas älteres Mädchen oder einer der Jungs, für die Rolle der „Katze“ („Kater“), ausgewählt, ein jüngeres Mädchen, das man als flink und gewitzt einschätzt, für die Rolle der „Maus“. Die Katze hat natürlich die Aufgabe, die Maus zu fangen.
Die anderen Kinder bilden einen weit gefassten Kreis, sich an den Händen fassend. Die Maus begibt sich in die Mitte des Kreises, während die Katze außerhalb des Kreises bleiben muss.
Die Maus darf nun vor Beginn des Spiels die Katze mit Grimassen und Sprüchen wie „Fang mich doch, Katze!“ reizen und ein bisschen ärgern.
Dann beginnt auf ein Zeichen das Spiel.
Die Katze muss nun versuchen, in den Kreis zur Maus zu gelangen, jedoch versperren die „Kreis“-Kinder ihr den Weg hinein. Mit nur sanfter „Gewalt“ muss die Katze einen Durchschlupf in den Kreis hinein finden, und es ggf. an mehreren Stellen des Kreises versuchen. Die Maus bleibt natürlich so lange im Kreis der ihr Schutz bietet, reizt die Katze weiterhin und hält sich möglichst in einem Bereich auf, der etwas weiter von der Katze entfernt ist.
Gelingt es der Katze schließlich doch ein „Durchbruch“ und in den Kreis zu gelangen, muss sie versuchen die Maus zu fangen. Diese darf den Kreis nun aber ungehindert verlassen, dazu heben die Kreis-Kinder an der Stelle wo die Maus entkommen will, die Arme. Der Katze wird jedoch wiederum der Weg nach draußen versperrt. Nun muss sie versuchen, wieder aus dem Kreis zur Maus zu gelangen.
Gelingt dies, darf die Maus allerdings wieder in den Kreis flüchten, die Kinder helfen der Maus, und verhindern wieder das Eindringen der Katze in den Kreis.
So kann das Spiel natürlich eine ganze Weile dauern, und macht vor allem der Maus, wenn sie möglichst geschickt und flink agiert, und den Kreis-Kindern Spaß, und auch die Zusehenden amüsieren sich erfahrungsgemäß köstlich.
Das Katzen-Kind sollte Spaß verstehen, und die etwas undankbare Rolle engagiert spielen.
Hat die Katze die Maus nach einer ganzen Weile immer noch nicht gefangen, wird der Maus die Aufgabe allerdings erschwert: Sie wird dann wenn sie innerhalb des Kreises ist, von den Kreis-Kindern aufgefordert, den Kreis zu verlassen!
Sie darf und sollte das an einer von der Katze entfernten Stelle des Kreises tun. Die Katze jagt nun um den halben Kreis herum um die Maus zu fangen, die allerdings -und dies natürlich diametral zur Richtung in die die Katze läuft- flieht, und dabei an mindestens 3 Kreiskindern vorbei laufen muss, bevor sie wieder in den Kreis hinein flüchten darf.
Das Spiel geht „normal“ weiter, dann wird die Maus wieder aufgefordert, den Kreis zu verlassen, muss dann aber an mindestens 4 Kreiskindern vorbeilaufen.
Wird die Maus nicht gefangen, wird das Spiel fortgesetzt und die Zahl der Kreiskinder an denen die Maus vorbeilaufen muss immer weiter erhöht.
Bis schließlich die Maus gefangen wird. Dann wird ein anderes Paar erwählt.
Erfahrungsgemäß wird das Spiel je länger es für ein Spielpaar dauert immer lustiger. Ein echtes Tobe- und Actionspiel, was auch die Ausdauer fördert.
Liebe Grüße,
Oliver