“Fiffi hat Flöhe” – Bewegungsgeschichte für Kinder
Eine kostenlose Bewegungsgeschichte zum Herunterladen. In dieser Geschichte begleiten die Kinder einen kleinen Dackel namens Fiffi auf einen Spaziergang. Sie lernen spielerisch mehr über das Verhalten sowie die Pflege von Hunden und können sich ausgiebig im Raum bewegen. Zusätzlich finden sich in diesem Spiel auch einige Übungen, die den Gleichgewichtssinn der Kinder fördern.
Vorbereitung: Bei Bedarf können unbekannte Worte vorab erklärt werden.
Zielgruppe: Kindergartenkinder und Grundschüler
Rahmenbedingungen: großer „Raum“ – z. B. Turnhalle oder Garten
Fiffi hat Flöhe
Wie jeden Dienstagnachmittag besuchen wir unsere Oma. Diese freut sich immer sehr, wenn wir kommen, aber noch mehr freut sich Fiffi, der Dackel (mit dem Po wackeln und hochspringen).
Wir wollen eine Runde im Park spazieren gehen und Fiffi rennt schon hin und her vor Aufregung. Doch dann lässt er sich anleinen und wir gehen los. Am Laternenpfahl bleibt er stehen und hebt sein Bein.
Danach gehen wir weiter. Plötzlich sieht Fiffi eine Katze und will losrennen. Wir rufen: „Halt“, und Fiffi bleibt stehen.
Einige Zeit später erreichen wir den Park. Fiffi wird abgeleint, und schon läuft er zum nächsten Baum und hebt das andere Bein. Dann schnüffelt Fiffi auf dem Boden herum (im Gehen mit Kopf nach unten schnüffeln und suchen), da er offenbar eine Spur aufgenommen hat. Jetzt hat er etwas gefunden und fängt an zu buddeln (mit den Händen graben). Er holt einen Knochen aus der Erde und bringt ihn stolz zu uns (dem Nachbarn etwas stolz in den Handflächen präsentieren). Wir loben ihn (einander auf die Schulter klopfen) und gehen weiter.
Auf der Wiese holen wir den Ball aus der Tasche und werfen ihn. Fiffi flitzt auf seinen kurzen Beinen hinterher und bringt ihn zurück. Immer wenn Fiffi den Ball bringt, bekommt er ein Leckerchen (Hände in Pfötchenstellung vor dem Brustkorb halten, hecheln und mit der Zunge über die Lippen lecken).
Als wir erneut einen Wurf ansetzen, kommt ein kleiner Terrier aus den Büschen und schnappt ihm den Ball weg. Fiffi bellt und rennt hinter dem anderen Hund her. Der Terrier überlässt Fiffi den Ball und die beiden spielen zusammen (mit einem anderen Kind Fangen spielen).
Es ist Zeit, nach Hause zu gehen. Dort angekommen, trinkt und frisst Fiffi und legt sich in sein Körbchen. Nach einer Weile fängt er an, sich zu kratzen (sich selbst an verschiedenen Körperstellen kratzen). Was hat er bloß? Oje, als wir sein Fell untersuchen, springt uns ein kleiner schwarzer Floh entgegen!
Es hilft nichts, Fiffi muss geduscht werden (sich mit Shampoo von oben bis unten einseifen und dann wieder abbrausen). Nach der Dusche schüttelt er sich kräftig. Schließlich wird er noch abgerubbelt (sich mit den Händen kräftig abreiben). Fiffi sieht jetzt ganz flauschig aus. Wir untersuchen sein Fell, und es ist kein Floh mehr zu sehen. Er kuschelt sich nun in sein Körbchen und wir streicheln ihn noch einmal zum Abschied (sich selbst über die Wange streicheln).
„Tschüss, Fiffi! Bis nächste Woche!“ (winken)