Katzengeburtstag: 30 Ideen für einen miauigen Kindergeburtstag!

Wir haben 30 abwechslungsreiche Spiele für einen Katzengeburtstag für euch zusammengestellt! Sucht euch die passenden Ideen für euren miauigen Kindergeburtstag aus und gestaltet eine unvergessliche Feier!

Die Welt der Katzenkinder

Katzenjunge lieben es, miteinander zu toben und ihre Welt auf spielerische Weise zu entdecken. Werdet zu Katzenkindern, spielt zusammen, übt das Anschleichen, das galante Gehen und jagt euren Geschwistern hinterher!

  1. Komm mit, Lauf weg. Die Katzenjungen sitzen in einem Kreis. Ein Katzenjunges geht um den Sitzkreis herum, tippt irgendwann ein beliebiges Kind an und ruft “Komm mit!” oder “Lauf weg!”. Das angetippte Kind steht schnell auf und läuft – je nachdem, was das Katzenjunge gerufen hat – in dieselbe Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung um den Kreis herum. Ziel der beiden ist es, als erstes Katzenjunges wieder auf dem freien Platz zu sitzen.
  2. Katzenschwanz fangen. Ein Katzenschwanz bewegt sich und bietet neugierigen Katzenjungen eine willkommene Einladung zum gemeinsamen Spielen. Jedes Kind bekommt ein Tuch und steckt es hinten in seinen Hosenbund. Haben alle Katzenkinder einen Schwanz, geht es los. Ziel ist es, den Schwanz der anderen Kinder zu stibitzen. Das Kind, das als letztes seinen Schwanz vor den anderen retten konnte, gewinnt das Spiel.
  3. Schleichen wie eine Katze. Katzen schleichen sich mucksmäuschenstill an ihre Beute heran. Das muss geübt werden, sonst ist die Maus schneller weg, als die Katze gucken kann. Ein Kind spielt die Maus und sitzt oder kniet mit geschlossenen oder verbundenen Augen auf dem Boden. Die anderen Kinder sitzen in einem großen Kreis um die Maus herum. Nun wird ohne Geräusche ein Kind bestimmt, das die Rolle der Katze übernimmt. Es versucht sich so leise wie möglich an die Maus anzuschleichen. Die Maus muss die Ohren offen halten. Nimmt sie ein Geräusch wahr, zeigt sie sofort in die Richtung, aus der ihrer Wahrnehmung nach das Geräusch kommt. Zeigt sie auf die sich anschleichende Katze, muss das Kind zurück auf seinen Platz gehen. Ein nächstes Kind übernimmt die Rolle der Katze. Schafft die Katze es, der Maus auf die Schulter zu tippen, ohne dass die Maus sie vorher gehört hat, nimmt sie die Rolle der Maus in der Mitte ein.
  4. Becherparcours. Katzen müssen nicht nur schleichen können, sondern auch geschickt und wendig sein. Stellen Sie eine Art Parcours aus Pappbechern oder wieder verwendbaren Plastikbechern auf einer kurzen Strecke auf. Begrenzen Sie die Strecke rechts und links mit jeweils einem Springseil. Je enger die Becher stehen, desto vorsichtiger müssen die Katzen sein. Nun gehen die Kinder nacheinander durch den Becherparcours, möglichst ohne einen Becher zu verrutschen oder umzukippen.

Spiel und Spaß mit Wolle

Katzen mögen es, mit ganzen Wollknäulen und einzelnen Fäden zu spielen. Die Wolle ist leicht, weich und lässt sich wunderbar rollen – ein spannendes Spielzeug für alte und junge Katzen. Schwieriger – aber auch authentischer – werden die Spiele, wenn die Kinder weiße Socken über die Hände ziehen und die Spiele mit Katzenpfötchen bewältigen.

  1. Wolle aufwickeln. Jedes Kind bekommt ein Wollknäuel, das ein großes oder kleines Stück abgewickelt ist. Ziel ist es, die Wolle so schnell wie möglich wieder aufzuwickeln. Je nach Alter der Kinder kann ein Wettbewerb gestartet werden. Wer hat den Faden am schnellsten wieder auf dem Wollknäuel?
  2. Wett-Aufräumen. Nach dem Spielen muss auch in der Katzenfamilie aufgeräumt werden. Die Katzenkinder werfen so viele Wollknäuel wie möglich in einen Einkaufs- oder Wäschekorb, der mit einer Decke ausgekleidet ist. Wer trifft den Katzenkorb? Je weiter der Korb entfernt steht, desto schwieriger wird das Zielen.
  3. Zielwerfen. Jetzt wird es noch kniffliger. Auf dem Boden wird ein Spielfeld mit Kreppband abgeklebt, das in vier oder sechs Felder aufgeteilt ist. Jedes Feld bekommt eine Punktzahl und jede Katze drei Wollknäuel, die nacheinander auf das Spielfeld geworfen werden. Die Katze, die am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.
  4. Wollknäuel balancieren. Jedes Kind bekommt einen Löffel und ein Wollknäuel. Das Wollknäuel wird mit dem Löffel durch einen Hindernisparcours geführt oder um einen in einiger Entfernung stehenden Becher herum balanciert. Wenn die Kinder es möchten, können immer zwei Kinder in zwei Parcours gegeneinander laufen. Wer ist schneller und verliert vor allem das Wollknäuel nicht?
  5. Fang das Wollknäuel. Wollknäuel rollen hin und her. Und auch erbeutete Mäuse laufen gerne mal schnell wieder weg. Die Katzen müssen also auch fangen können. Die Kinder stehen oder sitzen in einem Kreis und werfen sich kreuz und quer ein Wollknäuel zu. Sie behalten einen Teil des Fadens in der Hand, so dass zwischen ihnen eine Art Netz entsteht. Schaffen Sie es, das Knäuel am Ende auch wieder aufzuwickeln?

Auf zur Mäusejagd!

Als Katze muss man Mäuse fangen können, sonst schleicht sie mit einem leeren Magen durch den Tag. Für die Jagd braucht die Katze gute Augen, einen scharfen Spürsinn, Schnelligkeit und Vorsicht. Wir wünschen den miauigen Gästen viel Freude bei der Mäusejagd!

  1. Wer fängt die Maus? Auf der Spitze eines Mehlhaufens liegt eine Maus aus Mäusespeck oder Fruchtgummi oder ein einfaches Stück Mäusespeck. Nun geht es für die Kinder darum, die Maus auf der Spitze des Mehlberges nicht zu erschrecken, sonst läuft sie nämlich weg. Die Kinder haben einen Esslöffel, mit dem sie vorsichtig und nacheinander reihum immer einen Löffel Mehl von dem Berg abtragen – ohne dass sich die Maus auf der Spitze bewegt. Bewegt sich die Maus, muss das Kind, das an der Reihe war, die Maus schnell mit dem Mund aus dem Mehl holen!
  2. Jagd im Dunklen. Katzen können im Dunkeln wunderbar sehen. Die Kinder suchen in einem dunklen Raum nach Bildern, auf denen Mäuse abgebildet sind oder kleinen Mausfiguren. Für diese Suche sind sie mit einer Taschenlampe ausgerüstet. Damit jedes Kind eine Maus fängt, könnte man im Vorfeld absprechen, dass jedes Kind mit der Jagd aufhört, sobald es zwei Mäuse gefangen hat. Wer keine Mäuse fangen möchte, kann sich auch auf die Suche nach Artgenossen machen.
  3. Katz und Maus. Die Gäste des Kindergeburtstages teilen sich in zwei Teams auf. Ein Team ist Team Maus, das andere Team Katze. Team Katze muss Team Maus fangen. Die Mäuse bleiben stehen, wenn sie gefangen wurden, können aber von den anderen Mäusen aus ihrem Team frei geschlagen werden. Dies geschieht, indem eine andere Maus unter den Beinen der gefangenen Maus her kriecht oder sie durch das Berühren an der Schulter befreit. Die Katzen haben gewonnen, wenn alle Mäuse gefangen sind. In einer zweiten Runde dürfen die Mäuse zu Katzen werden und Fänger sein.
  4. Mäuse locken. Nicht immer laufen die Mäuse der Katze freiwillig über den Weg. Manchmal müssen die Katzen sie auch aus ihrem Versteck locken. Auf kleine Bilder von Mäusen (am besten ausgeschnitten und laminiert) werden kleine Magnete geklebt. Die Bilder werden in einen hohen Topf oder eine hohe, undurchsichtige Schale gelegt. Die Katzen bekommen einen Stab oder Stock, an dem ein Magnet an einer Schnur befestigt wird. Die Magneten an der “Angel” und in der Schale müssen sich anziehen. Nun wird mit geschlossenen oder verbundenen Augen nach den Mäusen geangelt. Wer lockt eine Maus aus ihrem Versteck und zieht sie aus der Schale?

Katzengleiche Bewegungen

Katzen sind den ganzen Tag in Bewegung. Sie laufen galant, pirschen sich an, ducken sich, schleichen lautlos um die Häuser und können für uns unvorstellbare Höhen überwinden. In den folgenden Spielen kommen die Gäste des Katzengeburtstages in Bewegung und üben den Katzengang und das Zusammenspiel im Team.

  1. Die Katze tanzt… auf einem Bein. In dem bekannten Lied “Katzentatzentanz” tanzt die Katze auf einem Bein. In diesem Spiel tanzen die Kinder auf einem Bein katzengleich zur Musik. Wird die Musik angehalten, bleiben alle auf ihrem einen Bein stehen und bewegen sich nicht mehr. Die Katze, die sich bewegt, scheidet aus. Je nach Alter der Kinder können sie das Stillstehen mit beiden Füßen auf der Erde machen.
  2. Ab ins Körbchen! Die Katzenkinder spielen und tanzen ausgelassen zur Musik. Hört die Musik auf zu spielen, müssen sie schnell in ihr Körbchen huschen. Hierfür wird eine Isomatte in eine Ecke der “Tanzfläche” gelegt. Die Katzenkinder achten darauf, dass alle einen Platz auf der Isomatte haben. Um das Spiel spannender zu gestalten, könnte man das Kind, das als letztes im Körbchen ist, ausscheiden lassen. Auch das Katzenkind, das vermeintlich aus dem Körbchen fällt, weil zu wenig Platz auf der Isomatte ist, könnte ausscheiden. Hier wäre also Teamwork aller Katzenkinder gefragt.
  3. Katzenwettlauf. Die Kinder ziehen die weißen Socken über ihre Hände und stellen sich zu zweit nebeneinander an die Startlinie. Nun laufen sie auf allen vieren ein Wettrennen gegeneinander. Wer als erstes im Katzengang über die Ziellinie läuft, hat gewonnen. Die Start- und die Ziellinie können mit Kreppband markiert werden.
  4. Katzenwettlauf mit Hindernis. Schwieriger wird der Wettlauf mit Hindernissen. Nun müssen die Katzen einen Parcours bewältigen und gleichzeitig schneller als die Katze nebenan laufen. Wenn nicht die Möglichkeit besteht, zwei ähnliche Parcours aufzubauen, könnte auch die Zeit gemessen werden oder darauf geschaut werden, dass möglichst wenig Hindernisse umfallen. Als Hindernisse eignen sich Decken, Stühle, Kissen, Becher, und, und, und…
  5. Katzenweitwurf. In einem abgeklebten Spielfeld stehen sich zwei Teams gegenüber. Diesmal übernehmen die Kinder die Rolle der Mäuse. In der Mitte ist eine Linie, die das Spielfeld in zwei Hälften trennt. Jedes Team hat eine bestimmte Anzahl Luftballons, die mit einem Katzengesicht verziert sind. Die Katzengesichter können entweder von euch oder auch von den Kindern auf die Ballons gemalt werden. Die Farbe der Ballons ist hier egal. Das Ziel des Spiels ist, dass alle Katzenballons in der Hälfte der gegnerischen Mäusemannschaft liegen. Sobald alle Katzenballons auf einmal die Mittellinie überflogen haben, ist das Spiel zu Ende. Wer schafft es, alle Katzen aus der eigenen Hälfte zu scheuchen?
  6. Staffellauf. Jetzt wird es fast schon olympisch. Katzen sind viel in Bewegung und geschickte Kletterer. Für den Staffellauf bilden die Kinder wieder zwei Teams und ziehen (weiße) Socken über ihre Hände. Die Teams stehen in zwei Reihen hinter der Startlinie. Nun nimmt der jeweils erste Läufer einen Gegenstand in eine seiner Pfoten und läuft so schnell wie möglich eine vorher festgelegte und markierte Strecke im Katzengang und übergibt den Gegenstand danach an das zweite Kind in der Reihe. Die Mannschaft, in der als erstes alle Kinder nacheinander gelaufen sind, hat gewonnen. Die Übergabe des Gegenstands an das nächste Kind erfolgt immer an der Startlinie.
  7. Kater Karlo sagt. Jetzt übernimmt Kater Karlo das Kommando. Ein Kind ist Kater Karlo und denkt sich für die anderen Katzenkinder eine Bewegung aus. Die Katzenkinder bewegen sich locker zur Musik bis Kater Karlo sagt: “Kater Karlo sagt…” und führen dann die genannte Bewegung aus (Bewegungen könnten beispielsweise auf einem Bein hüpfen, wie eine Katze schleichen, kriechen, wie ein Hampelmann hüpfen, als Katze eine Maus fangen, über den Boden rollen, einen Purzelbaum schlagen usw. sein). Anschließend bewegen sie sich wieder zur Musik bis das nächste Kommando kommt. Das Kind, das die Kommandos gibt, muss den Satz immer mit “Kater Karlo sagt…” beginnen. Wird dieser Anfang vergessen, ist das nächste Kind Kater Karlo. Nach fünf Kommandos kann regulär gewechselt werden.

Katzenartiges Geschick

Jetzt kommt es auf Geschick, Aufmerksamkeit, Planungsvermögen und die nötige Feinmotorik an. Die ersten beiden Spiele können durch weiße Socken über den Händen noch katzengleicher gemacht werden. Seid geschickt und ideenreich wie eine Katze und pirscht euch mit Ruhe und Konzentration an euer Ziel!

  1. Schläft die Katze auf dem Kissen… Auf einem Kissenstapel liegt eine Plüschkatze oder eine andere Katzenfigur. Die Mäuse möchten der Katze gerne die Kissen wegnehmen, müssen aber dabei darauf achten, dass die Katze nicht aufwacht. Dafür ziehen die Kinder immer das unterste Kissen vorsichtig unter dem Stapel weg. Fällt die Katze dabei runter, wacht sie auf und die Mäuse haben verloren. Liegt die Katze am Ende nur noch auf einem Kissen und ist nicht heruntergefallen, haben die Mäuse gewonnen. Egal, wer am Ende gewonnen hat, kann es als Belohnung für so viel Mut für die Kinder eine Runde Mäusespeck geben.
  2. Fliegende Katzen. Wer sagt denn, dass Katzen nicht auch mal fliegen können? Auf Kindergeburtstagen ist fast alles möglich! Ein Luftballon wird mit einem Katzengesicht oder einer Katze bemalt. Das Malen können die Kinder auch selbst übernehmen, wenn sie mögen. Die Kinder spielen zu zweit. Jedes Kind hat einen Pappteller in der Hand, mit dem der Ballon hin und her gespielt wird. Wer möchte, darf gerne auf dem Boden mit Kreppband eine Mittellinie abkleben. Ziel ist es, den Ballon so lange wie möglich in der Luft zu halten.
  3. Kneten und Modellieren. Für dieses Spiel bekommt jedes Kind eine Portion Knete oder Modelliermasse. Im Handel gibt es mittlerweile zahlreiche Varianten von Modelliermasse, die an der Luft trocknen und aushärten. Jedes Kind darf nun sein eigenes kleines Kätzchen oder seinen eigenen kleinen Kater mit Knete oder Modelliermasse gestalten. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!

Auf der Suche

Auch Katzen müssen ab und an etwas suchen. Mal ist eines der Katzenkinder verschwunden, mal fehlt ein Artgenosse und ein anderes Mal kriechen die Mäuse in fast unauffindbare Verstecke. Begebt euch mit eurem katzenhaften Gespür auf die Suche und werdet schnell fündig.

  1. Die Suche nach dem Katzenkind. Eines der Katzenkinder versteckt sich im Raum. Eine andere Katze muss nach dem Kind suchen und ganz genau darauf achten, ob sie es irgendwo hören kann. Und tatsächlich, hier und da kommt ein leises Miauen von dem Katzenkind. Ob die Katze das Kind findet, wenn sie sich auf ihren vier Pfoten durch den Raum bewegt und gut hinhört? Das versteckte Katzenkind darf ein leises Miauen von sich geben, um ihr bei der Suche zu helfen.
  2. Auf der Pirsch. Die Katzen ziehen weiße Socken über ihre Hände und setzen sich auf den Boden. Eine Katze bekommt die Augen verbunden und nimmt einen Kochlöffel in eines ihrer Pfötchen. Ein umgedrehter Topf wird im Raum versteckt (sodass er ohne Verletzungsrisiko zugänglich ist). Unter ihm kann eine kleine Überraschung in Form einer Süßigkeit, eines Katzen- oder Mausbildes oder eines bunten Glasnuggets versteckt sein. Nun versucht die Katze mit den verbundenen Augen durch gleichmäßiges Klopfen auf den Boden herauszufinden, wo der Topf ist. Die anderen Katzen helfen ihr durch Zurufen (warm/ wärmer = du kommst in die Nähe, es ist die richtige Richtung oder kalt/ kälter = du entfernst dich/du gehst in die falsche Richtung), ihre “Beute” zu finden.
  3. Mäusejagd. Ein Bild einer Maus (z. B. ausgedruckt oder ein aussortiertes Kalenderblatt) wird in eine beliebige Anzahl Teile auseinandergeschnitten. Die einzelnen Teile werden jedes in einen eigenen Umschlag gelegt und in der näheren Umgebung der Geburtstagsfeier versteckt. Nun machen sich die Katzen auf die Suche nach den “Mäuse-Teilen” und bringen sie an einen vorher abgesprochenen Treffpunkt. Sind alle Teile gefunden, werden die Umschläge geöffnet und die Puzzleteile zum Ausgangsbild zusammengesetzt. Ist die Maus fertig gepuzzelt, kann es eine Belohnung für die Katzen in Form von Mausespeck oder einer anderen Leckerei geben.
  4. Wo hast du dich versteckt? Immer zwei gleiche Katzenbilder werden unter Pappbechern versteckt und so vermischt, dass man nicht mehr weiß, unter welchem Becher welches Bild lag. Die Anzahl der Katzenbilderpärchen kann beliebig gewählt werden. Am besten macht man diese abhängig von der Anzahl der Geburtstagsgäste und deren Alter. Nun werden immer zwei Becher hochgehoben. Werden zwei gleiche Bilder aufgedeckt, darf derjenige die Bilder behalten. Bei zwei unterschiedlichen Katzenbildern ist der nächste an der Reihe. Wer findet die Katzenpaare, die zusammengehören? Als Alternative zu Katzenbildern kann das Spiel auch mit jeweils zwei gleichen Süßigkeiten gespielt werden (zum Beispiel zwei Fruchtgummis, zwei Stückchen Mausespeck, zwei Schokoladenbonbons, zwei Kaubonbons…). Oder unter einen Becher des Katzenbilderpaares kommt ein Bonbon als Belohnung für den Pärchen-Finder. In diesem Fall bietet es sich an, eine Schale mit Süßigkeiten für diejenigen bereitzustellen, die kein Glück beim Aufdecken der Bilder hatten.

Miauiges Miteinander

In den folgenden Spielen kommt es mehr oder weniger auf  Teamwork an. Wie kommt man an Fressen, wenn es hoch oben auf dem Schrank steht? Wie kommt man am geschicktesten durch eine Katzenklappe? Und wie behält man die Fassung, wenn ein anderes Katzenkind es darauf angelegt hat, einen zum Lachen zu bringen?

  1. Armer schwarzer Kater. Die Kinder sitzen wie Katzen (auf den Knien mit durchgestreckten Armen) in einem Kreis auf dem Boden. Über ihre Hände haben sie Socken gezogen, so dass der Eindruck entsteht, dass sie echte Katzenpfoten haben. Ein Kind spielt den armen schwarzen Kater, der im Katzengang von Kind zu Kind geht, es ansieht und miaut – vielleicht auch anstupst – und versucht, eines der Katzenkinder zum Lachen zu bringen. Die anderen Katzenkinder wiederum streicheln den Kater und sagen “Armer schwarzer Kater”. Sie dürfen dabei aber keineswegs Lachen. Hat das Katzenkind nicht gelacht, geht der Kater weiter zum nächsten Artgenossen. Lacht das Katzenkind, nimmt es die Rolle des armen schwarzen Katers ein.
  2. Wir haben Hunger! Wenn gerade keine Maus im Haus ist, bekommen Katzen ihr Futter aus Dosen. Unsere Katzen haben einen riesigen Hunger. Die Dosen stehen aber auf einem hohen Schrank und an die gilt es erst einmal heranzukommen. Nun ist wieder Geschick gefragt! Wer schafft es, mit einem Wollknäuel die Dosen vom Schrank zu werfen? Die Dosen stehen bei diesem Spiel in einiger Entfernung als Pyramide gestapelt auf einem Tisch. Je fester das Wollknäuel gewickelt ist, desto leichter ist es für die Kinder, die Dosen abzuwerfen.
  3. Ab durch die Katzenklappe. Um ins Haus zu gelangen, müssen viele Katzen den Weg durch eine Katzenklappe gehen. Die Kinder ziehen sich die (weißen) Socken über die Hände und streifen durch den Raum. Im Raum stehen einige Stühle verteilt, unter denen die Kinder hindurchlaufen können. Noch echter wirken die Katzenklappen, wenn man ein Tuch, ein großes Blatt Papier oder eine Zeitungsseite vor den Durchgang hängt. Über eine kleine Überraschung (z.B. in Form einer kleinen Süßigkeit), die die Kinder hinter der einen oder anderen Katzenklappe finden können, freuen sie sich bestimmt!

Wie gefallen euch unsere Geburtstagsspiele für den Katzengeburtstag? Welche Spiele und Ideen habt ihr ausprobiert? Wie sind die Spiele angekommen? Was habt ihr noch für Ideen? Wir freuen uns über eure Kommentare!

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4 Antworten

  1. OLiver sagt:

    Hallo,

    interessante Spiele, auch für den Kindergeburtstag oder das Sommerfest im Garten.
    Eine Frage: Werden der ´Maus´ für das Spiel „Schleichen wie eine Katze“ die Augen verbunden?
    So wie das Spiel beschrieben wird, ergäbe dies Sinn, es geht aber aus dem Text nicht hervor.
    Das Spiel wäre spannender und für die ´Maus´ schwieriger, müsste sie mit verbundenen Augen spielen, und bei wahrgenommen ´Katzen´-Geräusch in die vermeintliche Richtung
    zeigen. Wir würden das beim Geburtstag oder dem Sommerfest so spielen lassen, dass der ´Maus´ die Augen verbunden werden.
    Evt. kann man das mit dem Rollentausch auch vom Erfolg der ´Katze´ bzw. der ´Maus´ abhängig machen: Kann sich die ´Katze´ erfolgreich anschleichen und der ´Maus´ auf die Schulter tippen,
    bleibt die ´Maus´ in ihrer Rolle, die ´Katze´ nimmt wieder ihren Platz im Kreis ein, und eine neue ´Katze´ versucht sich.
    Wird die ´Katze´ jedoch „erwischt“ und die ´Maus´ zeigt auf sie, muss sie die ´Maus´ ablösen.

    Liebe Grüße,
    Oliver

    • Nicola sagt:

      Lieber Oliver,
      vielen Dank für den Hinweis. Natürlich kann die Maus die Ohren besser spitzen und sich nur dann ausschließlich auf Ihr Gehör verlassen, wenn ihre Augen geschlossen sind. Das haben wir in der Spielbeschreibung jetzt noch ergänzt.
      Herzliche Grüße
      Nicola

      • Oliver sagt:

        Liebe Nicola,

        vielen herzlichen Dank für Deine nette und meinem Hinweis aufgeschlossenen Antwort auf meinen Kommentar, und dass ihr die Spielbeschreibung dahingehend ergänzt habt. Ich denke, das war für eine verständlichere Spielbeschreibung wichtig, zumal das Spiel natürlich an Spannung gewinnt, wenn der ´Maus´ die Augen verbunden sind.
        Von unserer Seite aus ein ganz dickes Lob an Dich und die Redaktion, eine sehr schöne Webseite, und kaum eine Webseite widmet sich so liebevoll, detailliert, umfangreich und mit Hingabe dem Thema Kindergeburtstage und -feiern mit Mottos und Spielen.

        Meine Frau und ich finden das wirklich klasse, dass wir durch Eure Webseite mit „Schleichen wie eine Katze“ ein für uns ganz neues Spiel in das Sommerfest -das noch diesen Monat stattfinden wird- und den Geburtstag „unserer Jüngeren“ einbauen können.
        Wir sind von der Idee sehr angetan, unsere Töchter snd begeistert, haben die anderen Kinder bereits informiert, die das Spiel „spannend und aufregend“ finden. Es wird bereits diskutiert, einige würden gerne die ´Maus´ sein, andere eher als ´Katze´ beginnen wollen, und alle fiebern dem Spiel bereits entgegen.
        Beim Sommerfest werden wir das Spiel spielen, und auch Blinde Kuh. Beim Geburtstag soll das Spiel ebenso stattfinden wie auch Topfschlagen, da wir nicht mehr als 2 Spiele bei denen die Augen verbunden werden, spielen lassen wollen.

        Das mit dem Rollen-Tausch ist jetzt im Text etwas anders als wie wir das spielen wollen. So wie im Text kann man das natürlich auch machen und verspricht viel Spaß und Spannung.
        Bei unseren Spielen muss die ´Katze´ , wenn sie „erwischt“ wird und die ´Maus´ sie wahrnimmt und genau auf sie zeigt, die Rolle der ´Maus´ übernehmen, die ´Maus´ darf einen Platz im Kreis der Kinder einnehmen. Gelingt es aber der ´Katze´ sich so leise anzuschleichen, dass die ´Maus´ sie nicht wahrnimmt oder in die falsche Richtung zeigt, und der ´Maus´ auf die Schulter zu tippen, muss die ´Maus´ in ihrer Rolle bleiben. Und die ´Katze´ darf wieder in den Kreis der Kinder zurück, eine andere ´Katze´ darf sich dann versuchen.

        Da die ´Maus´ dann vielleicht etwas länger ihre Rolle spielen muss, sind einfach nur „geschlossene Augen“ womöglich etwas schwieriger für sie durchzuhalten. Daher werden wir der ´Maus´ die Augen verbinden, sie muss mit verbundenen Augen spielen. Das finden auch unsere Töchter vollauf in Ordnung und „macht das Spiel aufregender“.
        Nicola, wenn Du und euer Team will, kann ich über das Spiel hier berichten.

        Liebe Grüße,
        Oliver

  2. Oliver sagt:

    Hallo Nicola, hallo zusammen,

    jetzt komme ich mal dazu, über das Spiel “Schleichen wie eine Katze”, das wir auf unserem Sommerfest am letzten Samstag bei bestem Sommer-Sonnenwetter spielen ließen, zu berichten. Es war ein voller Erfolg, kam hervorragend bei allen an, und machte uns allen riesig viel Spaß!
    Das Spiel war ja schon weitestgehend vorab bekannt gemacht und begeistert angenommen worden, die Regeln wurden noch einmal kurz erläutert.

    Dann wurde eine “Maus” ausgewählt, es meldeten sich viele, und wir wählten vorzugsweise einen der beiden Jungs aus, das erschien uns bei dem Mädchen-Überschuss eine spannende Eröffnung des Spiels zu sein.
    Die anderen Kinder bildeten nun auf dem Rasen einen lockeren Kreis, und knieten sich hin. Unser “Mäuserich” trat in die Mitte, zusammen mit meiner Frau, die einen Schal mit sich führte. Der “Mäuserich” musste sich die Augen verbinden lassen, und wurde noch etwas um sich selbst gedreht, dann durfte auch er sich hinknien. Da war die Spannung schon bei allen da und greifbar, alle waren mucksmäuchenstill und schauten auf den “Mäuserich”.

    Nun durfte sich die erste Freiwillige melden, die sich so leise wie möglich an den “Mäuserich” anzuschleichen hatte, um diesem auf die Schulter zu tippen, ohne dass er zuvor in genau ihre Richtung zeigte. Es meldeten sich mehrere Mädchen per Finger nach oben. Meine Frau wählte ein Mädchen hinter dem “Mäuserich” aus, damit es nicht gleich so einfach werden würde. Denn die direkt hinter dem “blinden” Spieler in der Mitte hatten den kürzeren Weg, und es etwas einfacher, wie sich noch weiter herausstellen sollte.

    Sie, unsere erste “Katze”, stand geräuschlos auf, und tappte sehr vorsichtig und langsam nach vorne. Der “Mäuserich” spitzte die Ohren, und schien etwas verunsichert, hörte er bereits etwas, und wenn ja, von wo? Das war spannend, und allen stockte da etwas der Atem. Mit leicht geöffnetem Mund und sichtlich angespannt-konzentriert versuchte er etwas zu erlauschen, die “Katze” schlich wirklich unmerklich weiter von hinten heran, langsam-vorsichtig.

    Also obwohl da eigentlich wenig Aktion war, und diese eher zeitlupenartig, war das Spiel ungemein spannend, das merkte man allen an.
    Dann zeigte unser “Mäuserich” plötzlich nach rechts, streckte den Arm und den Zeigefinger voll aus. Meine Frau und ich guckten uns an, äh, was nun? Das war vorab gar nicht abgesprochen, wir mussten aber reagieren. Meine Frau: “Nein, Leon. Falsche Richtung. Höre genau, von wo könnte sich eine “Katze” anschleichen, falls diese sich traut.”

    Klasse, die richtigen, nicht zu verräterischen Worte. Noch konzentrierter versuchte er nun irgendwie etwas anhand eines Raschelns oder Kicherns zu orten. Die “Katze” kam indes immer näher. Das Luftanhalten eines Mädchens links vorne von ihm, wertete er als Geräusch der “Katze” und wähnte sie entsprechend der Richtung, und zeigte in diese.
    “Nein, Leon, höre genau.”, und da tippte Melanie schon auf seine Schulter!
    Unter Applaus durfte sie wieder im Kreis Platz nehmen. Wir ermunterten unseren etwas enttäuschten “Mäuserich”, beim nächsten Mal klappt es bestimmt.

    Dann wurde mit einer anderen “Katze” fortgesetzt.
    Diese Spielerin wählten wir unter denen die vor dem “Mäuserich” knieten, sie hatte den etwas weiteren Weg, sie musste ja versuchen, ohne das der “Mäuserich” dies merkt, erstmal um diesen herumzuschleichen. Das erwies sich als schwierig, und ein leichtes Rascheln der Kleidung, erzeugte ein verräterisches Geräusch. Er zeigte sogleich in die entsprechende Richtung, er konnte die “Katze” offenbar orten.
    Damit hatten wir eine neue “Maus”, der sogleich die Augen verbunden wurden.

    Allen machte das sehr großen Spaß, und man wollte gar nicht mehr aufhören mit dem Spiel. Allerding muss man schon darauf achten, dass die “Katzen” vor der “Maus” einen Umweg und es damit schwieriger haben. Daher forderten wir nach ein paar Runden die Kreis-“Katzen” auf, die Plätze zu wechseln, damit das noch etwas spannender wird.

    Tja, klasse. Das Fest selbst war sehr schön, ich hatte geschrieben, welche Spiele wir spielen ließen, zuzüglich “Katz und Maus”, wie ich es hier auf der Webseite schon beschrieben habe. Ein weiteres Spiel mit verbundenen Augen war dabei Blinde Kuh. Wieder musste meine Frau in der Hauptrolle agieren, eine runde halbe Stunde lang musste sie mit verbundenen Augen kreuz und quer tappen und hin und her tasten. Witzige Situationen und viel Gelächter waren da programmiert.

    Lieben Dank an das Team hier, die dieses für jede Kinderparty geeignete, sehr schöne Spiel hier vorstellten. Wir haben davon profitiert.

    Liebe Grüße,
    Oliver

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