30 Geburtstagsspiele für den Zirkusgeburtstag. Manege frei!

In diesem Artikel findet ihr eine Sammlung spannender Spiele für einen unvergesslichen Zirkus-Kindergeburtstag. Zirkusspiele bieten eine großartige Möglichkeit, den Kindergeburtstag zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Von Akrobatik über Zauberei bis hin zu lustigen Clownereien – unsere Spiele bringen den Zirkus direkt zum Kindergeburtstag nach Hause. Lasst die Kinder in die Rollen von Zirkusartisten schlüpfen und ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. Mit diesen kreativen und unterhaltsamen Zirkusspielen wird jeder Kindergeburtstag garantiert ein Hit! Entdeckt jetzt unsere vielfältigen Spielideen für den Zirkus-Kindergeburtstag.

Seiltanz und Akrobatik

Für einen aufregenden Zirkus-Kindergeburtstag sind Seiltanz- und Akrobatikspiele perfekt, um die kleinen Gäste zu begeistern. Diese Spiele fördern die Geschicklichkeit und das Gleichgewicht und sorgen für viel Bewegung und Spaß. Die Kinder werden sich wie echte Zirkusartisten fühlen und stolz ihre Fähigkeiten präsentieren.

1. Stopp-Seiltanz. Die Kinder tanzen zu Musik auf einem am Boden liegenden Seil. Jedes Kind hat ein eigenes Seil, wenn nicht genug Seile vorhanden sind, funktionieren auch selbst gedrehte Kordeln aus Wolle. Wenn die Musik stoppt, müssen sie sofort stehen bleiben. Wer das Gleichgewicht verliert oder herunterfällt, scheidet aus. Der letzte verbleibende Tänzer gewinnt.
2. Seilparcours. Ein Parcours aus Seilen oder Kordeln wird auf dem Boden ausgelegt. Die Kinder müssen den Parcours durchlaufen, ohne vom Seil herunterzufallen. Verschiedene Hindernisse auf dem Seil, wie zum Beispiel Kissen, Hindernisse über dem Seil, wie zum Beispiel ein Tisch zum hindurchkriechen oder Seilstrecken mit vielen Kurven, machen den Parcours spannender.
3. Seilspringen. Die Kinder springen mit einem Springseil, entweder einzeln oder in Gruppen. Verschiedene Varianten wie Doppelsprünge, Kreuzsprünge oder Rückwärtsspringen können eingebaut werden. Ein Wettbewerb, wer die meisten Sprünge schafft, kann zusätzlich motivieren. In einer einfacheren Variante wird das Seil geschwungen und die Kinder versuchen darunter her zu laufen, ohne es zu berühren.
4. Flaschendrehen auf Artistenart. Die Flasche wird gedreht und das Kind, auf das die Flasche zeigt, muss entweder die Wahrheit sagen oder eine Akrobatikübung durchführen (z. B. in die Luft springen, auf einem Bein hüpfen oder eine Rolle vorwärts machen). Eine Matte oder Matratze sollte in der Nähe sein, um die Übungen sicher zu gestalten.
5. Unter dem Seil tanzen (Limbo). Ein Seil wird horizontal gehalten, und die Kinder müssen rückwärts gebeugt darunter hindurchgehen, ohne es zu berühren. Nach jeder Runde wird das Seil etwas niedriger gesetzt. Wer das Seil berührt oder umfällt, scheidet aus. Derjenige, der am niedrigsten hindurch kommt, gewinnt.
6. Bewegungswürfeln auf Artistenart. Ein großer Würfel wird geworfen und jede Zahl steht für eine bestimmte Akrobatikübung. Gemeinsam mit den Kindern werden diese Übungen vorher festgelegt. Beispiele können sein: auf einem Bein hüpfen, ein Purzelbaum oder eine Brücke. Jedes Kind führt die Übung aus, die es würfelt.
7. Ich bin ein Akrobat. Angelehnt an “Ich packe meinen Koffer”, sagt jedes Kind “Ich bin ein Akrobat” und zeigt eine kleine Akrobatikübung. Das nächste Kind wiederholt die Übung des vorherigen Kindes und fügt eine eigene hinzu. So geht es reihum weiter, wobei die Abfolge der Übungen immer länger wird. Übungen könnten Purzelbaum, in die Luft hüpfen oder auf einem Bein hüpfen sein. Bei manchen Übungen sollte eine Matratze oder Matte bereit liegen. Die Übungen sollten so gewählt werden, dass jedes Kind sie ausführen kann.
8. Luftballon-Jonglage. Die Kinder versuchen, einen Luftballon so lange wie möglich in der Luft zu halten, ohne dass er den Boden berührt. Dabei können sie verschiedene Akrobatikübungen ausprobieren, wie z. B. einbeiniges Hüpfen oder Drehen. Das Spiel fördert die Koordination und macht viel Spaß.
9. Reifen-Rollen. Die Kinder rollen Hula-Hoop-Reifen durch einen Parcours. Dabei versuchen sie, den Reifen aufrecht zu halten und nicht umkippen zu lassen. Der Parcours kann durch Hindernisse und Richtungswechsel spannend gestaltet werden. Wer den Parcours am schnellsten und ohne Fehler meistert, gewinnt.

Zauberei und Clownerie

Zauber- und Clownspiele bringen die Kinder zum Lachen und Staunen und sind ein absolutes Highlight auf jedem Zirkus-Kindergeburtstag. Diese Spiele kombinieren Humor mit spannenden Überraschungsmomenten und fördern die Kreativität und das Mitmachen.

1. Was wurde verzaubert? Gegenstände werden auf einen Tisch oder auf den Boden gelegt und die Kinder schauen sich diese an. Danach werden die Gegenstände mit einem Tuch abgedeckt und die Spielleitung verändert oder entfernt etwas. Das Tuch wird wieder weggenommen und die Kinder versuchen herauszufinden, was sich verändert hat bzw. was fehlt.
2. Wer hat den Zauberhut? Die Kinder tanzen zu Musik und ein Kind trägt einen Zauberhut. Der Hut muss immer kurz aufgesetzt und dann weitergegeben werden. Wenn die Musik stoppt, scheidet das Kind aus, das den Zauberhut gerade hat.
3. Zauberhut schlagen. Ähnlich wie bei “Topfschlagen”, aber die Kinder tasten mit den Händen nach einem versteckten Zauberhut mit einer darunter verborgenen Überraschung. Das Kind, welches an der Reihe ist, hat die Augen verbunden und wird dabei von den anderen mit “heiß” und “kalt” gelenkt.
4. Clown in der Mitte (Schweinchen in der Mitte). Ein Kind steht in der Mitte und versucht, den Ball zu fangen, während die anderen Kinder ihn sich zuwerfen. Gelingt es dem Kind in der Mitte, den Ball zu fangen, tauscht es den Platz mit demjenigen, der den Ball zuletzt geworfen hat.
5. Blinder Clown (Blinde Kuh). Einem Kind werden die Augen verbunden und es versucht, eines der anderen Kinder zu fangen. Die anderen Kinder können Geräusche machen oder sich bewegen, um das gefangene Kind zu leiten. Wer gefangen wurde, ist der nächste blinde Clown.
6. Armer kleiner Clown (Armer schwarzer Kater). Ein Kind sitzt in der Mitte und versucht, ein anderes Kind zum Lachen zu bringen, indem es Späße macht oder eine Grimasse schneidet. Das andere Kind muss ernst bleiben, deutlich “armer kleiner Clown” sagen und darf dabei nicht lachen. Wer doch lacht, löst den Clown in der Mitte ab.
7. Luftballonplatztanz. Luftballons werden an die Knöchel der Kinder gebunden. Beim Tanzen versuchen die Kinder, die Ballons der anderen zum Platzen zu bringen, während sie ihre eigenen schützen. Wichtig ist, dass keine Hindernisse in der Nähe sind, um Verletzungen zu vermeiden.
8. Clownschuhlauf. Die Kinder laufen durch einen Parcours oder eine Strecke in übergroßen Schuhen für Erwachsene. Der Parcours kann Hindernisse und Aufgaben enthalten, um die Herausforderung zu erhöhen. Wer den Parcours am schnellsten bewältigt, gewinnt.

Tiere im Zirkus

Tierspiele sind eine wunderbare Möglichkeit, die Kinder in die Welt des Zirkus zu entführen. Diese Spiele machen Spaß, fördern die Fantasie und lassen die Kinder in die Rollen ihrer Lieblingstiere schlüpfen.

1. Durch ein Reifenspringen. Ein Reifen wird senkrecht gehalten und die Kinder springen nacheinander hindurch. Der Reifen kann nach jedem Durchgang höher gehalten werden, um die Schwierigkeit zu erhöhen. Das Spiel fördert die Sprungkraft und Koordination der Kinder.
2. Pferdeparcours. Die Kinder stellen sich vor, sie sind Pferde und durchlaufen einen Parcours mit Hindernissen wie Hürden, Slalomstangen und kleinen Sprüngen. Der Parcours kann auf Zeit gelaufen werden, um den Wettbewerb zu erhöhen. Wer den Parcours am schnellsten und fehlerfrei bewältigt, gewinnt.
3. Zirkustier-Rallye. Die Kinder ahmen verschiedene Zirkustiere nach und müssen dabei bestimmte Aufgaben erledigen. Zum Beispiel könnten sie wie ein Elefant über einen Balken balancieren, wie ein Affe an einer Stange schwingen oder wie ein Löwe durch einen Reifen springen.
4. Ich tanze wie ein Zirkustier. Die Kinder tanzen zu Musik und ahmen dabei Tiere nach, die häufig im Zirkus auftreten, wie Pferde, Löwen, Tiger oder Hunde. Wenn die Musik stoppt, wird das nächste Tier angesagt und die Kinder wechseln ihre Tanzbewegungen entsprechend. Das Spiel kann auch mit Stopptanzregeln erweitert werden, bei denen die Kinder einfrieren müssen, wenn die Musik stoppt.

Zirkuszelt, Zirkusdirektor und das Drumherum

Die folgenden Spiele bringen das Flair eines echten Zirkuszelts auf den Kindergeburtstag. Ob als Zirkusdirektor, Artist oder in anderen Rollen – die Kinder können ihre Kreativität ausleben und gemeinsam spannende Abenteuer erleben.

1. Wer passt ins Zirkuszelt? (Reise nach Jerusalem). Stühle werden in einem Kreis aufgestellt, immer ein Stuhl weniger als Kinder vorhanden sind. Die Kinder laufen um die Stühle herum, während Musik spielt. Wenn die Musik stoppt, müssen sie sich einen Platz suchen. Wer keinen Stuhl findet, scheidet aus. Der letzte verbleibende Spieler gewinnt.
2. Zirkusdirektor, wie voll ist das Zelt? (Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?) Ein Kind ist Zirkusdirektor und steht auf der einen Seite des Spielfeldes, die anderen Kinder auf der anderen Seite. Die Kinder rufen: “Zirkusdirektor, wie voll ist das Zelt?” Der Direktor antwortet mit einer Zahl und gibt eine Bewegung vor (z.B. drei Schritte wie ein Elefant). Die Kinder bewegen sich entsprechend auf den Direktor zu. Sobald der Direktor “Das Zelt ist voll!” ruft, müssen die Kinder zurücklaufen, ohne vom Direktor gefangen zu werden. Wer gefangen wurde, wechselt zu der Seite des Zirkusdirektors.
3. Zirkusdirektor, was gibt es zu knabbern? Ein Kind ist der Zirkusdirektor und steht auf der einen Seite des Spielfeldes, die anderen Kinder auf der anderen Seite. Die Kinder rufen “Zirkusdirektor, was gibt es zu knabbern?” Der Direktor nennt einen Zirkus-Snack (z. B. Popcorn) und die Kinder bewegen sich mit so vielen Schritten auf den Zirkusdirektor zu, wie der Snack Silben enthält. Bei POP-CORN gehen sie zwei Schritte vor. Wenn der Direktor “Zirkusdirektor” ruft, müssen die Kinder umkehren und versuchen, nicht vom Zirkusdirektor gefangen zu werden. Wer gefangen wurde, wechselt zu der Seite des Zirkusdirektors.
4. Bewegungsgeschichte zum Thema Zirkus. Der Spielleiter erzählt eine Geschichte rund um den Zirkus und baut dabei Bewegungen ein, die die Kinder nachmachen sollen. Eine tolle, kostenlose Zirkus-Bewegungsgeschichte findet ihr hier.
5. Welcher Artist bin ich? (Wer bin ich?). Jedes Kind bekommt einen Zettel auf den Rücken geklebt, auf dem der Name eines Zirkusartisten oder eines Zirkustieres steht (z.B. Jongleur, Clown, Akrobat, Pferd, Löwe, Tiger). Die Kinder stellen abwechselnd Ja/Nein-Fragen, um herauszufinden, welcher Artist sie sind. Das Spiel endet, wenn alle Kinder ihren Artisten erraten haben.
6. Pantomime mit Kärtchen zu Tieren und Artisten. Kinder ziehen abwechselnd Kärtchen mit Namen von Zirkustieren oder Artisten (z.B. Elefant, Seiltänzer). Ohne zu sprechen, stellen sie das Tier oder den Artisten pantomimisch dar, während die anderen Kinder raten müssen, was dargestellt wird. Das Spiel fördert Kreativität und Körpersprache.
7. Zirkusmaler (Montagsmaler). Die Kinder werden in Teams aufgeteilt. Ein Kind aus jedem Team zieht ein Kärtchen mit einem Zirkusmotiv und versucht, es zu zeichnen, während die Teammitglieder raten, was es ist. Das Team, das die meisten Motive errät, gewinnt. Die Motive könnten Clowns, Löwen, Zirkuszelte, eine Packung Popcorn oder Jongleure sein.
8. Ich gehe in den Zirkus und ich sehe. Angelehnt an “Ich packe meinen Koffer”. Ein Kind beginnt mit dem Satz: “Ich gehe in den Zirkus und ich sehe…” und nennt ein Zirkusobjekt oder -tier. Das nächste Kind wiederholt den Satz und fügt ein weiteres Objekt hinzu. Das Spiel geht reihum weiter, wobei jedes Kind die vorherigen Objekte in der richtigen Reihenfolge wiederholen und ein neues hinzufügen muss. Wer einen Fehler macht, scheidet aus. Der letzte verbleibende Spieler gewinnt.
9. Der Zirkusdirektor sagt (Simon sagt). Der Spielleiter, der als Zirkusdirektor agiert, gibt Befehle wie “Der Zirkusdirektor sagt, klatsch in die Hände”. Die Kinder müssen die Befehle nur ausführen, wenn der Satz mit “Der Zirkusdirektor sagt” beginnt. Wenn der Direktor nur “Klatsch in die Hände” sagt, dürfen die Kinder die Aktion nicht ausführen. Wer einen Fehler macht, scheidet aus. Das Spiel geht weiter, bis nur noch ein Kind übrig ist.